Zitate
Strafrechtliche Zitate:
Folgende Zitate spiegeln die Erfahrung im Strafverfahren (zugegebenermaßen teilweise überspitzt) durchaus wieder:
"Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten." (John F. Kennedy)
"Recht ist Wille zur Gerechtigkeit." (Gustav Radbruch)
"Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muss auch mit der Justiz rechnen." (Dieter Hildebrandt)
"Manch Urteil ist ja längst beschlossen, eh' des Beklagten Wort geflossen." (Anastasius Grün)
"Jeder hat soviel Recht, wie er Macht hat." (Spinoza)
"Streitende sollen wissen, dass nie der eine ganz recht hat und der andere ganz unrecht." (Kurt Tucholsky)
"Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben. "(William Shakespeare)
"Jedes Ding hat zwei Seiten. Mit Rechtsanwalt drei." (Klaus Klages)
"Der Jurist, der nicht mehr ist als ein Jurist, ist ein arm Ding." (Martin Luther)
"Nie hat ein Dichter die Natur so frei ausgelegt, wie ein Jurist die Wirklichkeit. "(Jean Gidoux)
"Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man die Spitzbuben schon von weitem erkennt." (Friedrich Wilhelm I., Soldatenkönig)
"Behauptung ist nicht Beweis." (William Shakespeare)
"Die Beweise sind das Gegengift gegen das Gift der Zeugenaussagen." (Sir Francis von Verulam Bacon)
"Es ist mit der Jurisprudenz wie mit dem Bier; das erste Mal schaudert man, doch hat man's einmal getrunken, kann man's nicht mehr lassen." (Johann Wolfgang von Goethe)
"Ein einziger mutiger Mann ist allein schon eine Majorität." (Andrew Jackson)
"Zu weiche Gesetze werden selten befolgt; zu strenge selten vollzogen." (Benjamin Franklin)
"Vorurteil ist das Kind von Ignoranz." (William Hazlitt)
"Schweigen wird oft falsch interpretiert, aber nie falsch zitiert." (Fulton Sheen)
"Der wahre Charakter einer Person wird gemessen an dem, was die Person tun würde, wenn niemand jemals etwas davon erfahren würde." (Thomas Macaulay)
"Wir sind an das Gesetz gefesselt, um frei zu sein." (Cicero, ca. 60 v.Chr.)
"Außer dem Licht wird nichts so oft gebrochen wie das Recht." (Alfred Polak)
"Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe." (Heraklit)
"Wir sollten Teile von Behörden für ein Jahr schließen und hinterher fragen, ob es irgend jemand gemerkt hat." (Helmuth Frahm)
"Die zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustande gekommen sind." (Charles de Gaulle)
"Ein Urteil läßt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." (Marie von Ebner-Eschenbach)
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht." (Bertolt Brecht)
"Ein Kompromiss ist nur dann gerecht und brauchbar, wenn beide Parteien gleich unzufrieden sind. (Henry Kissinger)
"Wer der Gerechtigkeit folgen will durch dick und dünn, muß lange Stiefel haben." (Wilhelm Busch)
"Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine menschliche Macht kann sie verwirklichen." (Honoré de Balzac)
"In Deutschland kann man, statt einen Prozess zu führen, ebenso gut würfeln." (Bundesverfassungsrichter a.D. Prof. Willi Geiger)
"Gesetzeslücken lassen sich durch beständigen Gebrauch beträchtlich erweitern." (Mark Twain)
"Er war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande." (Ludwig Thoma)